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mundart. unartige weanarisch österreischische poesie.

die Luschin hat in der vergangenen Wochen begonnen immer wieder ganz derb wienerisch-österreichisch zu ihren kunstwerken zu dichten. nach h.c. artmann-manier, nur nach ihrem mund, der weder steirisch, noch weanarisch, noch kantnarisch, sondern ein gemisch aus allen möglichen dialekten ist.

das kuschelweiche gold der nomaden

Für das Gras, das du eben gefressen hast, oh Ziege,
gib uns gute Pashmina.
Für das Wasser, das du eben getrunken hast, oh Ziege,
gib uns gute Pashmina.
Leg dich ins Gras und halt still, oh Ziege,
damit wir deine Pashmina nehmen können.

textauszug aus dem roman: die lieder ihrer hände

Hände voller Schönheit

Sie waren rau und warm zugleich. Nicht gewaltig, aber kräftig. Hände, die viele Menschen, viele Tiere, viele Dinge gespürt, gefühlt, bearbeitet, gebaut und zerstört hatten. Hände, die Liebe geben, aber auch Leben nehmen können.